Die Ergänzung des Kindergartenspielplatzes sollte in einem Elternbauprojekt erfolgen. Hierzu wurden innerhalb der Gartenberatung ein Skizzenentwurf und eine Baubeschreibung zur Anleitung zum Selbstbau erstellt.

 

Bestand

Auf dem bereits genutzten Kindergartengelände, mit einer Schaukel, einer Rutsche, einem Schaukelnest, einem Sandkasten, einer Röhre, einer Sitzgruppe, Sitzbalken sowie Reifen und einem Tipi, soll ein Wasserspielplatz eingefügt werden.

Eine Druckwasserleitung kann am Gebäude angeschlossen werden. Der Höhenunterschied des vorhandenen Rasenhügels soll für das benötigte Gefälle genutzt werden.

 

Herausforderung an die Planung

Der Entwurf ist so angelegt, dass man in Bauabschnitten vorgehen kann, da das zur Verfügung stehende Kapital nicht ganz ausreichen wird.

Die Beratung/ Beschreibung, zwei Ortstermine und ein Skizzenentwurf sollen die Eltern in die Lage versetzen, die Anlage zu bauen.

Da Kinder im Alter von 1-6 Jahren im Kindergarten spielen, wurde auf alle relevanten Sicherheitsvorschriften hingewiesen.

 

Material

Die Grundausstattung besteht aus Geräten der Fa. Eibe. Vorwiegender Baustoff Holz kombiniert mit Edelstahl und Kunststoff.

Verwendet wurde im Fallschutzbereich Rundkies 2/8, zur Höhengestaltung Friesenwallsteine und zur Auspflasterung Oberrheinkiesel und Basaltpflaster.

 

Nutzungs-und Planungskonzept

Der vorhandene Rasenhügel wird für die Höhengestaltung ausgenutzt.

Der zentrale Punkt ist die Plattform aus Holz, auf der die Schwengelpumpe steht. Dieses Podest ist als Hügelpodest ausgeführt und umgeben von Fallschutzkies. Von dieser Pumpe läuft das Wasser in einen runden Holzbottich aus Eichenholz. Diesen kann man mit einem Ablaufstutzen verschließen oder öffnen. Bei Öffnung fließt das angestaute Wasser in einen zweiten Bottich.

Von dort aus gibt es zwei mögliche Fließrichtungen. Einmal auf eine Holzrinne, die zu einem Wasserrad führt (1.BA.), und einmal in eine gepflasterte Rinne, die zu einem Kurbelwehr (2.BA) führt. Nach dem Wasserrad kann man noch ein Ziehwehr einbauen, und hinter beiden Wehren läuft das Wasser dann zusammen.

Der Hügel sollte ca. ein Verhältnis 1:2 in der Böschung haben. Im Bereich des Hügelpodestes und der Bottiche sollte am Böschungskopf die vorhandene Gerade von ca. 2,00 m auf 2,50 m verbreitert werden.

Die einzelnen Abtreppungen werden mit Friesenwallsteinen und Findlingen der Fa. Irma Oppermann gestaltet. Dabei ist auf Höhenunterschiede zu achten, die der Altersgruppe entsprechen.

Die gepflasterte Fließrinne wurde wasserundurchlässig ausgeführt, um Wasser an zu stauen.

 

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